Zusammenfassung: Das Reich der sieben Höfe: Flammen und Finsternis – Sarah J Maas

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Achtung: Dieser Artikel enthält Spoiler!

Ausführliche Zusammenfassung: Das Reich der sieben Höfe Band zwei

Feyre und Tamlin sind bereits seit einiger Zeit zurück am Hof des Frühlings und versuchen die vergangenen Wochen zu verarbeiten. Doch leider läuft es vor allem für Feyre nicht so einfach wie gedacht – sie leidet unter schrecklichen Albträumen, die sie wach halten und ihr körperlich und emotional sehr zu schaffen machen. Auch zwischen ihr und Tamlin ist es nicht mehr so einfach wie zuvor. Er tut so, als würde er ihre andauernden Albträume nicht bemerken, außerdem lässt er sie – angeblich zu ihrem eigenen Schutz – nicht mehr den Führlingshof verlassen. Feyre fängt an sich zu fragen, wie es wohl nach ihrer Hochzeit sein wird, wenn sie sich jetzt schon so gefangen fühlt. Außerdem beschäftigt sie nach wie vor die Abmachung mit Rhysand, der sie zwingt irgendwann an seinen Hof zu kommen und die Tatsache, dass er sich noch nicht bei ihr gemeldet hat.

Die Hochzeit der beiden wird von Ianthe, eine der Zwölf Hohepriesterinnen von Prythian, geplant. Ianthe und Feyre werden nicht warm miteinander – ständig wird sie von der Priesterin übergangen und zu Dingen gedrängt. Am Tag der Hochzeit wird Feyre letzlich alles zu viel und sie erleidet eine Panikattacke. Sie möchte Tamlin eigentlich nicht heiraten. Nicht jetzt. Nicht so. Doch sie weiß nicht, wie sie aus der Nummer wieder herauskommen soll. Als sie den Altar herunterschreitet, schreit sie im Geiste nach jemanden, der sie retten soll. In diesem Augenblick tauch Rhysand auf und entführt sie zu dem Hof der Nacht.

Rhysand behält sie die kommenden Wochen bei sich und zwingt sie lesen zu lernen. Feyre fühlt sich dadurch bevormundet und erniedrigt. Während ihrer Zeit am Hof der Nach lernt sie außerdem Rhysands Cousine Morrigan kennen, die sich unbedingt mit ihr anfreunden will.

Feyre bemerkt Rhysands zunehmende angespanntheit, und das etwas nicht in Ordnung zu sein scheint. Er erzählt ihr, dass ein Krieg bevorsteht. Der König von Hybern plant schon seit einem Jahrhundert die Länder der sterblichen zurück zu erobern. Wenn das passiert, wird die Mauer die die Welt der Fae und die der Streblichen trennt, fallen. Feyres Familie wohnt in der Nähe der Mauer, sodass sie mit die ersten Personen wären, die bei einem Krieg in Gefahr sind. Rhysand möchte, dass Feyre herausfindet, ob Tamlin an der Seite von Rhys für Prythian kämpfen – oder sich dem König von Hybern anschließen wird. Er glaubt außerdem, dass Feyre mittlerweile besondere Fähigkeiten haben könnte, da sie mit der Macht der High Lords wiederbelebt wurde. Er möchte, dass sie herausfindet welche Kräfte das sind und diese von nun an traininert. Später an diesem Tag überbringt Morrigan die Nachricht, dass ein Tempel in Cesere angegriffen wurde. Rhysand und seine zwei engsten Begleiter Cassian und Azriel gehen glauben, dass es sich um abtrünnige Illyrische Clans handeln könnte. Rhysand bricht daraufhin auf, um sich mit ihnen zu treffen.

Währenddessen kehrt Feyre an den Frühlingshof zurück. Tamlin und Lucien sind sofort misstrauisch und befragen sie über ihre Zeit am Hof der Nacht. Bei der Befragung verbrennt Feyre versehentlich den Tisch und die beiden Männer merken, dass sich magische Kräfte in ihr manifestieren. Als sie aus versehen in Luciens Geist eindringt, wird außerdem klar, dass sie, genau wie Rhysand, Gedankenlesen kann. Zurück am Frühlingshof fangen wieder Feyres Albträume an. Als sie wenig später wieder für einige Tage an den Hof der Nacht kehren muss – um ihre Abmachung zu erfüllen – stellt auch Rhysand fest, dass sich ihre körperliche und emotionale Lage wieder verschlechtert hat. Tamlin verschließt währenddessen weiterhin die Augen vor Feyres Verfall und tut so, als würde er es nicht bemerken. Er verbietet ihr außerdem, den Umgang mit ihren Kräften zu erlernen. Lucien ist zwar anderer Meinung, hilft Feyre aber auch nicht. Sie bekommt immer mehr das Gefühl, dass Tamlin ihr etwas verschweigt. Eines Tages versucht sie die beiden Männer auf einen Ausflug zu begleiten, um herauszufinden, was es mit einer angeblichen Bedrohung auf sich hat. Tamlin verbietet ihr das Haus zu verlassen, es kommt zu einem Streit, bei dem er sie in dem Haus einsperrt. Da Feyre unter Klaustrophobie leidet, bekommt sie ein Panikattacke. Morrigan teleportiert sich zu ihr und holt sie zu dem Hof der Nacht.

Dort bleibt sie nun eine Weile und lässt sich endlich auch darauf ein, Rhysand besser kennen zu lernen. Außerdem verbessert sie ihre Lesefähigkeiten. Einige Tage später nimmt Rhys sie mit nach Velaris – die Stadt der Sterne. Die Stadt konnte Amaranthas Herrschaft unbeschadet überstehen, da niemand außerhalb des Hofs der Nacht wusste, dass diese Stadt existiert. Feyre erfährt, dass Rhys nur mit Amarantha geschlafen hat, um das Geheimnis um die Stadt zu waren und so die Bewohner und auch seine Freunde zu beschützen.

Als Rhysand wenig später seine engsten Freunde treffen will, nimmt er Feyre mit. Gemeinsam gehen sie zum Haus des Windes, hoch oben auf einem Berggipfel, von dem sie Velaris überblicken können. Das Haus gehörte einst Rhysands Mutter und ist sein persönlicher Rückzugsort. Dort angekommen treffen Sie Cassian, Azriel, Amren und Morrigan. Feyre ist überrascht als sie mehr über die Freunde und ihre teils tragische Vergangenheit erfährt.

Die Gefahr eines Krieges nimmt währenddessen weiter zu und Feyre möchte Rhysand dabei helfen, selbigen zu verhindern. Sie beschließen von einer magischen Gottheit, dem “Knochenschnitzer” antworten zu fordern. Der Knochenschnitzer sitz in einem Hochsicherheitsgefängnis, in dem auch Amren (die ebenfalls mal eine Gottheit war) eingesessen hat, bis sie fliehen konnte. Amren leiht Feyre ein magisches Amulett, dass dafür sorgen soll, dass sie es Gesund wieder aus dem Gefängnis schafft.

Der Knochenschnitzer bestätigt Feyre und Rhysand, dass sich der König von Hybern für den Krieg vorbereitet. Er ist auf der Suche nach dem magischen Kessel – einem magischen Gegenstand, dass so mächtig ist, dass es die magische Mauer zerstören kann. Da der Kessel so mächtig ist, wurde er in mehrere Einzelteile zerbrochen, außerdem benötigt man ein – ebenfalls aus mehreren Teilen bestehendes – Buch, um ihn zu kontrollieren. Feyre und Rhys beschließen, die fehlenden Teile vor dem König zu finden. Der Knochenschnitzer erzählt ihnen außerdem, dass das Auge, welches Amarantha als Kette um ihren Hals getragen ist, von Jurian stammt – und er mit Hilfe ebendieses Auges widergeboren werden soll.

Feyre beschließt, dass sie ihre Suche bei den sterblichen drei Königinnen starten sollten – doch möchte vorab mit ihren Schwestern sprechen und sie vor dem bevorstehenden Krieg warnen. Diese sind entsetzt, dass Feyre nun auch eine Fae ist und stehen ihr erst äußerst skeptisch gegenüber, willigen dann jedoch ein. Noch immer bei Feyres Familie taucht der Attor auf, der einst für Amarantha gearbeitet hat und versucht Feyre zu entführen. Von ihm erfahren sie außerdem, dass der König von Hybern bereits auf dem Vormarsch ist und ihnen weniger Zeit bleibt als gehofft. Der König hat dem Attor aufgetragen, Feyre zu entführen. Da es im Land der sterblichen nicht mehr sicher genug für sie ist, gehen sie zurück an den Hof der Nacht. Dort beschließt Feyre, dass es an der Zeit ist sowohl ihre Kampffähigkeiten als auch ihre neue Magie zu trainieren. Das Training hilft ihr außerdem dabei, die Geschehnisse unter dem Berg zu verarbeiten.

Einige Zeit später vereinbaren sie ein Treffen mit den neuen Prinzen des Sommerhofs, Tarquin. Feyre soll dort versuchen, die fehlende Hälfte des Buches zu finden, indem sie die Macht einsetzt, die ihr von Tarquin geschenkt wurde. Im Palast des Sommers stellt sie schnell fest, dass sie den High Lord des Sommers sehr gut leiden kann und das seine Schwester Prinzessin Cresseida ein Auge auf Rhys geworfen hat. Sowohl Rhysand als auch Feyre kämpfen nun mit Eifersucht. Schließlich gelingt es ihr herauszufinden, wo das Buch versteckt wurde. Obwohl Amre und Feyre fast bei dem versuch die fehlende Hälfte zu stehlen sterben, sind sie erfolgreich und reisen als Verräter an den Hof der Nacht zurück.

Dort angekommen, stellen sie fest, dass die Sprache in der das Buch geschrieben ist, eine ausgestorbene Sprache ist und nur Amren sie lesen kann. Sie glauben, dass das vollständige Buch Amren dabei helfen könnte, nach Hause zu kommen.

Die Zeit vergeht, während Feyre trainiert, Amren versucht, das Buch zu entschlüsseln, und sie alle darauf warten, von den sterblichen Königinnen zu hören. Schließlich hören sie endlich von den Königinnen und die Freunde machen sich auf den Weg zurück zum Haus von Feyres Familie, um die Königinnen dort zu treffen. Zunächst weigern sich die Königinnen, ihnen das Buch zu zeigen. Erst nachdem Morrigan ihnen erklärt hat, was passieren wird, wenn Hybern die Mauer durchbricht und einmarschiert, willigen sie ein, über die Übergabe des Buches nachzudenken. Unter einer Bedingung: Rhysand muss Beweisen, dass er nicht das Monster ist, für das er gehalten wird.

Nun erfährt Feyre auch endlich mehr über Jurian und seine ehemalige Geliebte Miryam. Miryam war halb Mensch, halb Fae und hat sich in einen Fae namens Drakon verliebt. Nach dem Krieg und Jurians Niederlage schlichen sich die beiden davon, um wo anders ein neues Leben aufzubauen. Seitdem wurden Miryam und Drakon fälschlicherweise für Tod gehalten.

Als Beweis beschließt Rhysand, den Königinnen seine verborgene Stadt Velaris zu zeigen. Um dies zu tun, will er einen magischen Gegenstand vom Hof der Albträume stehlen – sodass er Ihnen die Stadt zeigen kann, ohne sie dorthin zu bringen. Der Hof der Albträume wird von Morrigans Vater verwaltet, gehört aber zu Rhysands Königreich. Da sie dort dennoch nicht einfach den magischen Gegenstand mitnehmen können, ohne dort ebenfalls das Geheimnis um Velaris zu veraten, beschließen sie es zu stehlen. Rhysand gibt sich am Hof der Albträume als grausamer, brutaler König, der Feyre als seine Geliebte vorstellt. Azriel gelingt es in der Zwischenzeit den magischen Orb zu stehlen. Kurz bevor die Freunde den Hof verlassen wollen, beleidigt Morrigans Vater Feyre – als Strafe bricht Rhysand ihm mehrere Knochen.

Als Rhysand Feyre auf den Armen trägt und zurück zum Palast der Winde fliegt, werden er und seine Freunde mit Asche-Pfeilen beschossen. Es ist unklar wer die Angreifer sind. Es gelingt allen zu der einem illyrischen Militärstützpunkt zu fliegen. Dort angekommen trainiert Feyre täglich mit Rhys ihre neuen Kräfte. Dort erfährt Feyre, dass Tamlins Familie für den Tod von Rhysands Mutter und seiner Schwester verantwortlich sind. Aus Rache und als Vergeltung tötete Rhys Vater daraufhin Tamlins gesamte Familie.

Eines Tages finden Lucien und einige andere vom Frühlingshof Feyre beim Training und versuchen, sie zu überreden, mit ihnen nach Hause zu kommen. Zurück zu Tamlin – der ihr verschwinden noch immer nicht verkraftet hat. Feyre möchte jedoch am Hof der Nacht bleiben. Als Rhysand mit Feyre am nächsten Tag durch die Lüfte fliegt, werden sie erneut angegriffen. Rhysand wird von vergifteten Pfeilen getroffen, die ihn umzubringen drohen. Sie werden getrennt, und Rhysand wird gefangen genommen. Doch Feyre schafft es ihn zu retten und fürs erste in Sicherheit zu bringen, während sie nach einem Heilmittel sucht.

Da der Suriel allwissend ist, beschließt sie ihn erneut zu fangen, um ihn nach einem Heilmittel zu fragen. Der Suriel teilt Feyre mit, dass ihr Blut heilende Kräfte besitzt und deutet außerdem an, dass Rhysand ihr Gefährte ist – und das selbst auch schon seit einiger Zeit weiß.

Dieses Wissen macht sie wütend, weil er sie belogen hat.

Nachdem sie ihn gesund gepflegt hat, nimmt sie sich eine Auszeit, geht zu der verlassenen Berghütte, um nachzudenken und entdeckt endlich ihre Liebe zum zeichnen wieder. Rhysand kommt zu ihr, um sich mit ihr auszusprechen und erzählt ihr von dem Moment, als ihm klar wurde, dass sie seine Gefährtin ist. Die beiden vertragen sich und auch Feyre gesteht endlich ihre Gefühle. Die beiden verpaaren sich, sagen jedoch niemandem etwas.

In der Zwischenzeit haben die Königinnen von Velaris erfahren, doch weigern sich immer noch ihnen die andere Hälfte des Buches zu geben. Bei dem Treffen mit den Königinnen, als sie ihre Entscheidung verkünden, nicht helfen zu wollen, bemerkt Feyre jedoch das eine von ihnen bewusst das Buch zurückgelassen hat – sodass sie es finden können. Nesta ist noch immer nicht gut auf die Fae zu sprechen, doch Cassian verspricht Feyres Schwestern, sie in dem anstehenden Krieg zu beschützen.

Zurück zu Hause schafft es Amren endlich das Buch vollständig zu entschlüsseln. Doch noch am selben Tag rückt eine große Hybern-Armee an, um Velaris zu zerstören. Die sterblichen Königinnen haben sie verraten. Feyre kämpft an der Seite von Rhys Freunden, um die Stadt zu halten – es gelingt ihnen solange Widerstand zu leisten, bis Rhysand – der nicht vor Ort war – zurückkehrt und die Schutzzauber erneuern kann.

Sie beschließen, sich schnell nach Hybern zu schleichen und den Kessel zu zerstören. Dort angekommen geht aber alles furchtbar schief und die gesamte Gruppe wird im Auftrag des Königs von dem wiedergeborenen Jurian gefangen genommen. Außerdem werden ihre magischen Fähigkeiten blockiert.

Kurze Zeit später stellt sich heraus, dass Tamlin sie verraten hat, da er dachte, er könnte Feyre so retten. Er war sich bisher sicher, dass sie von Rhysand manipuliert wurde und nur deshalb am Hof der Nacht bleiben wollte. Neben den Freunden, Tamlin, Lucien und den sterblichen Königinnen sind auch Feyres Schwestern Elain und Nesta vor Ort, da sie gefangen wurden. Die Schwestern wurden von Ianthe verraten, die versucht alle High Lords los zu werden, sodass die Hohepriesterinnen die Herrschaft an sich reisen können.

Als Lucien Elain erblickt, ist ihm sofort klar, dass sie sein Gefährtin ist.

Der König lässt die beiden Schwestern in den Kessel werfen und verwandelt sie so in High Fae.

Während all das passiert merkt Feyre, dass sie einen kleinen Teil ihrer Magie einsetzen kann. Sie tut nun so, als wäre sie wirklich von Rhys verzaubert worden und gaukelt Tamlin vor, dass sie mit ihm nach Hause an den Führlingshof kehren möchte. Feyre bittet den König das magische Band, dass sie mit Rhysand durch die Abmachung unter dem Berg verbindet, trennen soll, damit sie mit Tamlin fortgehen kann. Der König tut dies, ohne zu wissen, dass es nutzlos ist. Da Feyre und Rhysand mittlerweile verpaart sind, sind sie durch ein Zauber miteinander verbunden, der weit mächtiger als ihre damalige Abmachung ist. Der König glaubt nun, Feyre sei auf seiner Seite und sie geht mit Tamlin zum Frühlingshof.

Rhysand begreift was sie tut und schafft es die Ablehnung zu nutzen, um mit seinen Freunden und Feyres Schwestern zu fliehen.

Was niemand weiß ist: Feyre und Rhysand sind nicht nur verpaart – sondern mittlerweile auch die High Lady des Hofs der Nacht.

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