Zusammenfassung: Onyx Storm – Rebecca Yarros

Hier findest du eine ausführliche Zusammenfassung von dem dritten Band der Flammengeküsst-Reihe: Onyx Storm.

Achtung: Dieser Artikel enthält Spoiler!

Ausführliche Zusammenfassung: Onyx Storm

Violet rennt durch die Tunnel unter Basigath, um zu der Gefängniszelle von Jack Barlow zu gelangen, denn sie ist sich sicher, dass Xaden ebenfalls dort ist. Als sie ankommt stellt sie fest, dass sich die beiden Männer streiten und Jack weiß, das Xaden mittlerweile ebenfalls ein Venin ist. Sie deeskaliert den Streit. Währendessen wird Andarna bewusst, dass sie während sie in der Schlacht ihre Farbe gewechselt hat, auch ihre magischen Fähigkeiten verändert hat.

Zwei Wochen nach der Schlacht ist Violet auf Patrouille in der Umgebung von Basgiath, um nach zurückgebliebenen Venin zu suchen. Sie versucht weiterhin das Geheimnis von Xaden zu waren – dem man es immer Tagelang ansieht, wenn er aus der Erde kanalisiert hat. Aus Angst davor, was er ihr antuen könnte, verschließt er die mentale Verbindung zu ihr und versucht ihr so gut es geht aus dem Weg zu gehen. Doch Violet lässt das nicht zu. Die Drachen sind noch immer wütend über Xadens Verrat, versprechen aber Violet bei der Suche nach einem Heilmittel zu unterstützen.

Obwohl sie in der Schlacht Seite an Seite gekämpft haben, ist die politische Lage zwischen den Reitern aus Aretia, den Fliegern und navarrianischen Reiter sehr angespannt. Es herrscht eine Art wiederwilliger Waffenstillstand. Die Kämpfer vertrauen sich untereinander nicht.

Als Violet und ihre Freunde durch das Collage laufen, ertönt plötzliche ein Schrei. Sie rennen zu dem Ursprungsort des Geräuchs und stoßen auf eine Reihe ausgezerrter Rekuten. Die Reiter konnten bisher keine Venin in der Umgebung finden, weil sie anscheinend bereits im Collage sind. Es entwickelt sich ein Kampf, bei dem Violet hört, wie die Venin untereinander besprechen, dass sie Violet lebend gefangen nehmen müssen. Schließlich wehren die Freunde den Angriff ab, der offenbar darauf abzielte, Jack aus der Gefangenschaft zu befreien. In der Zwischenzeit konnte Xaden außerhalb der Schutzmauer eine Reihe Venin töten. Er gesteht Violet, dass er sie spüren kann, seitdem er einer von ihnen ist.

Das navarische Führung weiß inzwischen, dass es eine unbekannte siebte Drachen-Rasse gibt und bereitet sich darauf vor diese zu finden und zu studieren. Da Andarna zu dieser seltenen Rasse gehört, sollen sie und Violet mitkommen. Violet knüpft die Mithilfe an einige Bedingungen – auch, da sie die Chance nutzen will, um ein Heilmittel für Xaden zu finden – die ihr jedoch nicht alle erfüllt werden, sodass das Treffen nicht so verläuft, wie Violet es sich erhofft hat. Später an dem Tag kommen sich Violet und Xaden nach Wochen endlich wieder Nahe, doch als sie intim miteinander werden, bricht Xaden plötzlich wütend ab. Er hat ausversehen ein wenig Energie aus dem Bettrahmen kanalisiert, ohne es zu merken und macht sich nun Vorwürfe, dass er die Energie genauso gut aus Violet hätte zerren können.

Kurze Zeit später ist auch endlich Mira zurück nach Basigath gekehrt und bringt Violet einen neuen, modifizierten Konduit mit, der mit speziellen Runen versehen wurde. Mira erinnert sie außerdem daran, dass der Schutzzauber um Basigath seit der Schlacht instabil ist und nur noch etwa sechs Monate lang halten wird.

Am nächsten Tag eskaliert die angespannte Stimmung unter den Reitern und es kommt zu einem Streit zwischen einer Greifenfliegerin und einer Drachenreiterin, was dazu führt, das sich eine kampfbereite Menge auf dem Schulhof trifft. Dain versucht als ranghöhster Offizier einzugreifen, was dazu führt, das sich nun auch die aretianischen und nevaranischen Reiter streiten. Die Nevaranischen Kadetten fühlen sich veratten und im Stich gelassen. Sie beschließen das sie das ganze in einem Kampf austragen, und jede Seite seinen stärksten Kämpfer stellen soll. Violet stellt sich als Kämpferin und versucht die Menge zeitgleich zu beruhigen und ihnen zu erklären, warum sie sich dazu entschieden haben nach Aretia zu gehen. Bevor die Situation komplett eskaliert kommen die Professoren Devera und Emetterio auf das Gelände und lösen die Versammlung auf.

Als sie gehen, erwähnt Professor Emetterio gegenüber Violet, dass es schon lange her ist, dass ein Schattenkämpfer und ein Blitzkämpfer Seite an Seite gekämpft haben – zuletzt, war es bei den ersten sieben der Fall.

Kurze Zeit später erhält Violet die Info, dass die aretianischen Reiter in Basigath bleiben dürfen und begnadigt werden. Außerdem erhält Xaden den Titel seines Vaters zurück und wird als Duke offiziell der Herrscher über Tyrrendor. Noch am selben Abend trifft sich Violet mit ihren Freunden, um einen Plan zu schmieden, der dafür sorgen soll, dass die Greifenflieger ebenfalls in Basigath bleiben dürfen. Denn die Verhandlungen mit Poromiel können nur aufrecht erhalten werden, wenn die Greifenfliegen weiter innerhalb der Schutzzauber bleiben dürfen und ausgebildet werden. Gemeinsam wollen sie den Schutzstein des Collage mit ähnlichen Runen anpassen, die sie in den Conduit gebrannt haben, damit die Greifenflieger trotz des intakten Schutzschildes auf ihre Magie zugreifen können. Noch bevor sie den Stein erreichen treffen sie auf Mira und Brennan, die ihnen dabei helfen, obwohl das Vorhaben Hochverrat ist.

Am nächsten Morgen klagt General Ateos Violet vor dem Senarium des Hochverrats an. Sie weist darauf hin, dass sie den Stein nur modifiziert hat, um den Weg für Verhandlungen mit Poromiel freizumachen. Und, dass sie nicht angeklagt werden kann, da die Tat in der letzen Nacht geschehen ist – und sie heute Morgen eine vollständige Begnadigung für alle vergangenen Taten erhalten haben. Damit kann sie nicht mehr angeklagt werden. Die Verhandlungen mit Poromiel werden wieder aufgenommen. Kurze Zeit später wird offiziell bekannt gegeben, dass die Einheiten nun offiziell sowohl aus Fliegern als auch aus Reitern bestehen. Auch Königin Maraya von Poromiel ist nun vor Ort und dankt Violet für ihr Handeln. Als Dank bietet sie Violet den unbegrenzten Zugang zu ihrer Bibliothek an – Violet erhofft sich so eine historische Aufzeichnung zu finden, die ihnen einen Hinweis darauf gibt, wie man Venin besiegen oder heilen kann. Doch mit dieser Tat macht sie sich auch General Aetos zum Feind, der sie und ihre Freunde nun zwingt die nächsten Tage den Außenposten von Samara zu bewachen – in dem zur Zeit heftige Kämpfe im Gange sind.

Als sie in Samara ankommen, stellen sie zum Glück fest, das die Kämpfe bereits abgeglungen sind. Jedoch erfahren sie wenig später, das im Moment Newhall angegriffen wird, wo sich die Familie einer Reiterin befindet. Der Hauptmann weigert sich Gruppen zur Unterstützung zu schicken, und hofft stattdessen, dass die Menschen dort rechtzeitig evakuiert werden können. Violets Gruppe stimmt unterdessen untereinander ab, dass sie heimlich hinfliegen und so viele Zivilisten wie möglich retten wollen.

Unterwegs wehrt Violet einen Wyvern-Angriff ab und stellt schnell fest, dass sie in eine Falle getappt sind, als sie eine silberhaarige Venin wiedererkennt. Ein Kampf bricht aus, bei dem Tairn und Violet verletzt werden. Garrick nutzt eine zweite, geheime Siegelkraft, um sich schnell zu ihr zu teleportieren, wird aber ebenfalls verletzt. Beide stellen entsetzt fest, dass die Venin ebenfalls Blitze beschwören kann. Die Frau stellt sich als Theophanie vor und erzählt ihnen, dass sie Marens Eltern getötet, ihre beiden jüngeren Brüder aber aus „gutem Willen“ am Leben gelassen hat. Theophanie möchte außerdem dass Violet sich ihr anschließt und möchte mehr über die Iriden – Andarnas Rasse – erfahren. Als weiteren Beweis ihres guten Willens lässt sie alle gehen. Garrick teleportiert sich zurück ans Collage.

Violet macht sich ebenfalls auf den Weg zurück nach Basgiath. Dort angekommen berichtet sie den anderen was passiert ist. Als sie wieder mit Xaden alleine ist, fragt sie ihn über die zweiten Siegelkräfte aus und wie sie zu Stande kommen, außerdem erzählt sie ihm, dass die Venin scheinbar auch Siegelkräfte manifestieren können.

Am nächsten Morgen gehen Violet und Imogen zu Jack’s Zelle, um weitere Informationen von ihm zu erhalten. Sie erpressen ihn, indem sie ihn mit Magie nähren. Violet erfährt nichts neues in dem Gespräch, da Jack nur Dinge bestätigt, die sie ohnehin bereits wusste. Danach löscht Imogen Jacks Erinnerung daran, mit ihnen gesprochen zu haben. ****

Violet und ihre Verbündeten gehen in die Bibliothek, um weitere Nachforschungen anzustellen. Dort erzählt ihnen Sawyer, dass Markham Jesinia aus dem Adeptenprogramm geworfen hat, indem er einen Test erfand, von dem er wusste, dass sie ihn nicht bestehen würde, als Vergeltung dafür, dass sie sich auf die Seite von Aretia geschlagen hat, was nun nicht nur ihre Karriere zerstört, sondern auch ihren Zugang zu Informationen einschränkt. Dennoch darf Jesinia ihnen bei den Nachforschungen über die siebte Rasse helfen.

Bei ihren Nachforschungen hat Jesinia in General Cadaos Tagebuch einen Hinweis auf ein Inselreich gefunden, das bei dem zweiten Krovlan-Aufstand mitgekämpft hat – was untypisch ist, da die Inselreiche sich eigentlich aus diesen politischen Handlungen raushalten. Der Abschnitt wurde herausgerissen, sodass sie nicht mehr darüber herausfinden können. Jesinia vermutet, dass es von Bedeutung sein könnte auch Violets Vater hatte vor seinem Tod Nachforschungen zu diesem Thema angestellt. Allerdings hat jetzt nur noch General Aetos Zugang zu den Unterlagen von Violets verstorbenem Vater.

Im Kriegsstrategie-Unterricht, werden die neusten Ereignisse besprochen. Schließlich offenbart Professor Devera der Klasse, das Xaden von nun an ihr Professor sein wird. Er soll ihnen beibringen die Schwachstellen der einzelnen Siegelkräfte zu finden, damit sie sich besser gegen die Venin zur wer setzen können. Das bedeutet jedoch auch, dass seine Beziehung mit Violet beendet werden muss, da der Verhaltenskodes eine Beziehung zwischen Schüler und Lehrer nicht duldet. Für Violet und Xaden wird keine Ausnahme gemacht. Von nun an werden die beiden beobachtet, damit Verstöße sofort gemeldet werden können.

Einige Tage später bittet Violet Dain um Hilfe. Sie möchte, dass er ihr hilft in das neue Büro von General Aetos einzudringen, sodass sie die Unterlagen von ihrem Vater stehlen kann. Sie gibt ihm einige Tage Zeit um darüber nachzudenken, doch Dain hilft ihr letztlich, indem er die Briefe für sie holt. Unter den Unterlagen befindet sich ein Tagebuch, welches jedoch mit einem magischen Schloss versiegelt ist. Der Schlossmechanismus ist so konstruiert, dass das Buch zerstört wird, wenn die Kombination falsch eingegeben wird.

Bei der nächsten Siegelkraft-Unterrichtseinheit taucht unerwartet Prinz Halden auf. Er übergibt Violet eine Nachricht von Vicomte Tecarus: Wie von Violet gewünscht, hat Tecarus ein Treffen mit ihr und König Courtlyn von Deverelli ausgehandelt. Als Gegenleistung für das Treffen will Courtlyn einen bestimmten Edelstein. Violet kann den Handel ermöglichen, muss den Stein dafür aber aus einer besetzen Stadt, außerhalb der Schutzmauer holen.

Bevor sie aufbrechen schafft es Violet, dass Passwort zu erraten und kann das Tagebuch von ihrem Vater lesen. Es ist direkt an Violet gerichtet. Ihr Vater schreibt, dass es in dem Tagebuch, um seine Forschungen über den zweiten Krovlan-Aufstand geht und dass sie dieses Wissen mit ihrem Leben schützen muss. Er sagt auch, dass der Schlüssel zum Sieg über die Venin in Cordyn liegt und dass sie auch auf die Insel Deverelli reisen muss, um dort einen Händler namens Narelle Anselm zu finden.

Ein paar Tage später reist Violet mit ihrem Trupp nach Samara, um von dort aus weiter nach Anca zu fliegen, wo sie den Stein holen wollen. Die Stadt ist verlassen und außerdem sind die Kadetten hier im Falle eines Venin Angriffes ungeschützt. Während ein Teil sich auf die Suche nach dem Stein macht, halten Violet und Aura gemeinsam Wache. Aura – eine Feuerbeschwörerin – wird zunehmend nervöser und zündet ausversehen Grady an, als sich dieser unerwartet nähert. Dadurch fangen auch die umliegenden ohnehin bereits baufälligen Gebäude Feuer, sodass bald die halbe Stadt lichterloh brennt – sie werden von Wyvern entdeckt und schaffen, es unter Verlusten zu fliehen.

Mira hat neben dem Stein auch eine notiz gefunden, die an Violet gerichtet wurde. Er ist von Theopanie, die Violet erneut dazu auffordert, sich bei ihr zu melden.

Zurück in Basgiath, setzt Violet ihre Forschungen fort. Ridoc enthüllt, dass er an der Verbesserung seiner Siegelfähigkeiten gearbeitet hat und glaubt, dass er nun das Wasser im Körper eines Menschen einfrieren kann.

Violet nutzt die Vorkommnisse in Anca, um noch einmal von dem Senarium zur fordern, dass sie ihre Truppe für die Mission selbst auswählen möchte. Prinz Halden stimmt ihrer Forderung vorerst zu, warnt sie aber, dass sich dies ändern könnte, wenn sie versagt. Kurz danach bricht die neu zusammengestellte Gruppe auf um zu Tekarus Palast zu fliegen.

Sie machen dort nur kurz halt, bevor sie weiter nach Deverelli fliegen, um dort den König zu treffen. Violet wird gewarnt, dass der König seltene Dinge sammelt und ihr sicher ein Angebot machen wird, damit sie dort bleibt – außerdem gibt es keine Magie auf der Insel. Das sorgt dafür, dass die Reiter und Drachen (mit Ausnahme von Violet, Andarna und Tairn) nicht mehr miteinander kommunizieren können, da die Verbindung unterbrochen wird.

Da sich der König nur mit Adeligen treffen möchte, macht sich Halden auf den Weg zu ihm, während die anderen in die Stadt gehen. Dort wollen sie auch Narelle Anselm suchen, um herauszufinden, warum Violets Vater sie dort hin geschickt hat. Angeblich sollen sie in einem Bücherladen fündig werden, doch dort angekommen, werden sie angegriffen. Als Narelle auftaucht erkennt sie, dass Violet Asher Sorrengails Tochter ist. Sie sagt, sie habe Bücher für Violet – doch bevor sie diese bekommt, muss sie einige Tests bestehen. Violet schafft es und bekommt sechs neue Tagebücher ihres Vaters – die jedoch alle wieder mit dem magischen Schloss und einem Passwort versiegelt sind.

In dieser Nacht schlägt Violet vor, dass sie und Xaden das Angebot von Tecarus annehmen, hier in Deverelli zu bleiben, bis sie ein Heilmittel für Xaden gefunden hat. Auf diese Weise muss er sich keine Sorgen machen, ausversehen zu kanalisieren, da es hier sowieso keine Magie gibt. Xaden ist sich jedoch nicht sicher, ob die Drachen hier überleben können. Er glaubt, dass sie ohne ihre Magie sogar Schmerzen haben. Bald werden sie von der Nachricht unterbrochen, dass König Courtlyn beschlossen hat, Halden zu behalten und ihn gefangen hält.

Violet und Xaden machen sich in Begleitung ihrer Drachen auf den Weg zum Palast. Sie suchen den König auf und finden ihn gemeinsam mit Tecarus und Halden an einem Tisch sitzend vor. Das Gespräch ist angespannt – was zusätzlich davon begünstigt wird, dass der König sie mit drei weißen Panthern bedroht und Halden ein Messer in die Hand rammt. Der König erzählt ihnen, dass Halden ihn mit einer gestohlenen Waffe dazu bringen wollte, mit ihm zu verhandeln. Außerdem habe Haldens Wächterin versucht den König zu bestehlen. Halden protestiert, dass diese Dinge ursprünglich Navarre gehörten. Als sie sich streiten, erfährt Violet, dass Navarre im letzten Jahrhundert verschiedene Schätze an den König verschachert hatte.

Schließlich befiehlt der König seinen Wachen, sie alle zu töten und nur Tecarus am Leben zu lassen, woraufhin es zum Kampf kommt. Im Laufe des Kampfes ist Xaden gezwungen Rest-Magie aus Violets Conduit zu kanalisieren. Da man Xaden nun seine roten Augen ansieht, reist er schnell ab und Violet übernimmt die Verhandlung. Mittlerweile ist auch Andarna da, die einen geliebten Panther von dem König im Maul hat. Violet droht dem König, dass der Panther gefressen wird, wenn die Verhandlung von nun an nicht friedlich verläuft. Sie werden sich letztlich einig und die Truppe kehrt nach Basigath zurück.

Ein paar Tage später nimmt Violet an einer Kampfbesprechung teil, bei der sie eine Änderung in der Strategie und den Bewegungen der Venin besprechen, die darauf hinzudeuten scheinen, dass sie sich auf Aretia zubewegen, wahrscheinlich weil sie wissen, dass die Schutzwälle dort irgendwann versagen werden.

Bald darauf finden Violet und Dain heraus, wie sie die sechs Tagebücher entschlüsseln können.

Violets Trupp plant in der Zwischenzeit die Route zur nächsten Insel, auf der sie Andarnas Rasse suchen wollen. Das Senarium verlangt, dass sie nach jeder Insel zurück nach Basigath kommen sollen, um bericht zu erstatten. Damit verzögert sich die Mission um mehrere Monate – Zeit, die sie nicht haben. Die Mannschaft beschließt daher erst die Rasse zu finden, bevor sie zurückkommen.

Violet erzählt Bodhi von Xadens Augen, sie sind zwar nicht rot geblieben, doch je häufiger er kanalisiert, desto mehr verändert sich die Farbe. Bodhi gibt ihr zu verstehen, dass sie Garrick auf die Mission mitnehmen soll, damit er sie zur Not beschützen kann. Während die beiden sprechen, fängt plötzlich eine Schülerin an zu kanalisieren und tritt zu den Venin über – sie wird sofort von einem Professor getötet. Violet ist entsetzt, wie einfach und schnell sich diese Leute dazu entscheiden zu den Venin überzutretten.

Die Truppe ist kurz darauf bereit für ihre Mission aufzubrechen. Als Halden ihnen sagt, dass er nicht mitkommen wird, und damit alles in Gefahr bringt, springt sein kleiner Bruder Aaric ein, um als königlicher Vertretter die Verhandlungen führen zu können.

Sie heben ab und erreichen nach einem langen Flug die Insel Dunne. Während sie sich einrichten, erwähnt Mira gegenüber Violet, dass sie ihre entfremdete Großmutter Niara besucht hat, und Mira empfiehlt Violet, dies auch einmal zu tun.

In dieser Nacht werden sie von Soldaten, die offensichtlich Angst vor Drachen haben, aufgefordert zu gehen. Nach dieser Reaktion ist sich Andarna daraufhin sicher, dass es hier keine Drachen gibt.

Xanden verlangt eine Audienz bei der Königin. Damit er sich das Treffen verdient muss einer aus der Gruppe ihren stärksten Kämpfer herausfordern. Der Kampf soll auf einer benachbarten Insel stattfinden. Dort angekommen, bemerkt Violet einige Armbrüste, die so ausgerichtet sind, dass sie Drachen abwehren könnten. Außerdem haben alle Diener silbernes Haar genauso wie Violet. Die Truppe stellt sich auf und diskutiert wer, kämpfen wird. Xaden besteht darauf das er der stärkste ist und wird von einer Priesterin, die den Kampf überwacht, mit einer Klinge gezeichnet, als Symbol das er ausgewählt wurde und kämpfen muss. Die Priesterin wählt auch Dain und Violet aus, um mit ihm zu kämpfen. Die drei stellen sich ihren Gegnern und können mit Mühe und Not gewinnen. Dabei stellt sich heraus das Violets Gegnerin die Königin höchstpersönlich war. Violet möchte von ihr Informationen zu der siebten Drachenrasse bekommen und wissen, ob sie bereit sind an ihrer Seite zu kämpfen, wenn die Venin erneut angreifen. Doch die Königin kann ihr keine informationen geben, außerdem möchte sie Dracheneier als Gegenzug für ein Bündnis erhalten. Violet weigert sich und so zieht der Trupp weiter zur nächsten Insel Vidirys.

Sie dürfen sich mit dem herrschenden Triumvirat treffen. Bis sich die herrschende Gruppe am nächsten Tag für sie Zeit nimmt, dürfen sie bei Faris – der Mitglied im Triumvirat ist – übernachten. Als er ihnen seine Frau Talia vorstellt, bricht für Xaden eine Welt zusammen. Die Frau ist seine Mutter, die sich nun woanders eine neue Familie aufgebaut hat. Xaden ist wütend, da sie nie versucht hat Kontakt mit ihm aufzunehmen und jetzt sieht, woran es gelegen hat. Talia versucht währenddessen die Zeit zu nutzen, um sich Xaden anzunähern. Sie spricht dafür auch mit Violet, um über sie an Xaden heranzukommen. Violet schenkt ihr daraufhin eine Tee-Mischung, da sie diese zufällig in ihrem Medikit dabei hat, und Talia ihn so gerne mit Xaden getrunken hat.

Am nächsten Tag essen alle gemeinsam mit dem Triumvirat zu Abend und besprechen eine mögliche Alianz. Xaden streitet sich weiterhin mit seiner Mutter. Diese hat jedoch seinen liebsten Schokoladenkuchen als Friedensangebot zubereiten lassen. Als der Kuchen serviert wird, merkt Violet das etwas nicht stimmt. Kakaobohnen gibt es auf der Insel nicht – und die Lieferzeit dauert mehrere Wochen – das Triumvirat muss also gewusst haben, dass Violets Truppe kommen wird. Sie gibt den anderen ein Zeichen, dass sie nichts essen sollen. Garrick hat jedoch bereits einen Bissen genommen und bricht zusammen.

Faris enthüllt, dass er den Kuchen vergiftet hat, um ihre Weisheit zu testen. Violet enthüllt daraufhin, dass sie den Tee, denn sie Talia geschenkt hat, ebenfalls vergiftet hat. Sowohl Violets Freunde als auch das Triumvirat sind nun beide mit unterschiedlichen Substanzen vergiftet und wollen beide nicht das jeweilige Gegengift hergeben.

Violet geht in die Küche, um den Koch nach dem Gift zu fragen und wird von ihm angegriffen. Dabei bemerkt sie blaue Farbe an seinen Händen, und kann das Gift dadurch identifizieren. In dem Tagebuch ihres Vaters steht zum Glück das Gegenmittel, sodass sie Garrick retten können. Ridoc ist bei dem Kampf in der Küche ebenfalls anwesend und wird von dem Koch schwer verletzt. Nachdem Garrick in Sicherheit ist, verhandelt Violet mit Faris und fordert ein Bündnis. Er lehnt zunächst weiterhin ab, bis Violet im zu verstehen gibt, dass ihn keiner mehr Ernst nehmen wird, sollten sie gehen und den anderen Bewohnern sagen, dass sie Faris in seinem eigenen Haus überlisten konnten. Außerdem droht sie ihm und Talina damit, dass Andarna bei ihren beiden Söhnen ist und ihnen jederzeit etwas antun könnte. Wiederwillig können sie sich einig werden und die Kadetten fliegen weiter nach Zeylla.

Als sie landen, werden sie freudig empfangen und von einer Frau names Calixta begrüßt. Da die Menschen hier, den Gott des Glücks verehren, muss die Mannschaft diesmal eine seltsame Herausforderung auf der Insel meistern: sie alle sollen Geschenke erhalten.

Auch auf dieser Insel müssen sie sich wieder einer Prüfung unterziehen, um mit den Anführern sprechen zu dürfen. Jeder einzelne von ihnen muss eine Karte ziehen und erhält, dann das, was auf der Karte abgebildet ist. Egal wie absurd, unnötig oder seltsam das “Geschenk” ist, sie sollen sich auf ihr Glück verlassen, es hinnehmen und Dankbarkeit zeigen. Zunächst läuft alles gut, bis Trager eine Karte zieht, auf der ein Pfeil abgebildet ist. Bevor sie reagieren können, wird er von einem Pfeil getroffen und getötet – auch sein Greif stirbt. Obwohl es allen schwer fällt, schafft es Violet sich stellvertretend für das Geschenk zu bedanken und sie bestehen auch diese Prüfung. Außerdem entsteht ein Bündnis.

Violet bemerkt am nächste Tag, dass es viele, weitere, kleine Inseln in der Umgebung geben muss, die nicht auf den Karten verzeichnet sind. Nach der Beerdigung für die beiden Toten, möchte sie diese absuchen. Sie geht gemeinsam mit Ridoc runter an den Strand um nachzudenken, als sie plötzlich ein ungewöhnliches Geräusch hören und von jemanden angesprochen werden. Es ist die siebte Drachenrasse – die Irids. Die Drachen könne auch ohne Band, telepathisch zu ihnen sprechen. Als sie Andarna sehen, sind sie schockiert – Irids gehen keine Verbindung mit Menschen ein.

Sie fragen Andarna über ihr Leben aus, sind aber zunehmend unzufrieden mit ihren Antworten. Nachdem Andarna ihnen alles erzählt hat, sagen sie, dass Violet ihren Test nicht bestanden hat. Sie haben Andarna damals absichtlich zurück gelassen, um zu testen, ob sich die Menschen geändert haben. Nachdem Violet sich mit Andarna verbunden hat, ihre Kraft verwendet und sie ausversehen frühzeitig in den langen Schlaf geschickt hat, sind die Irids jedoch der Meinung, das Andarna als Waffe missbraucht wird – und das obwohl die siebte Rasse als besonders friedlich gilt.

Sie kritisieren auch Tairn dafür, dass er Violet ausgerechnet die Siegelkraft als Blitzgebieterin geschenkt hat, und werfen Andarna vor, dass sie ihre Magie auch für Violet als Waffe eingesetzt hat. Die Drachen lehnen es ab, ihnen zu helfen, da sie keinen echten Frieden, sondern nur den Sieg über die Venin suchen. Im Laufe des Gesprächs fragt Violet sie nach einem Heilmittel für Venin, doch die Drachen sagen ihr, dass es keine Heilung gibt. Xaden der mittlerweile auch an den Strand gekommen ist, wird bei dieser Antwort wütend, sodass sich seine Augen kurz rot verfärben und Ridoc bemerkt das. Die Drachen gehen, doch verstoßen zunächst noch Andarna. Sie wollen nichts mit ihr zu tun haben und sie auch nicht als eine von ihren sehen.

Als Violet später wieder mit Ridoc alleine ist, stellt er sie zur Rede. Violet erzählt Ridoc die Wahrheit über Xaden und dass auch Garrick, Bodhi und Imogen davon wissen. Ridoc will von ihr wissen, ob sie in der Lage wäre Xaden aufzuhalten oder umzubringen, wenn es nötig wird. Er bezweifelt, dass sie jemals in der Lage dazu sein würde, daher will er wissen, wo ihre Grenze liegt, was genau vorfallen müsste, damit sie dazu in der Lage wäre. Violet sagt, wenn Xaden ihre Freunde, Drachen, einen Zivilisten oder sie selbst verletzen würde, dann würde sie wissen das er ein Venin und nicht mehr zu retten ist. Ridoc verlangt, dass Violet es auch den anderen Freunden sagt. Einer Bitte der sie später nachkommen wird, in dem sie Sawyer, Jesinia und Rhiannon erzählt was mit Xaden los ist.

Sie fliegen zurück nach Basigath, in dem wissen, das sie dort vor das Kriegsgericht gestellt werden, da sie ihre Befehle missachtet haben. Doch glücklicherweise kommt es nicht dazu. Sie werden zu ihrer Mission befragt und erfahren, dass es weitere Venin-Angriffe gegeben haben, bei denen unter anderem Suniva gefallen ist. Die Stadt wurde niedergebrannt und 25.000 Menschen starben bei dem Angriff. Suniva wurde als Verteilerort für legierte Dolche benutzt, was die Venin gewusst haben müssen – es scheint einen Verräter in Basigath zu geben.

In den nächsten Tagen wird klar, dass die Mauern anfangen zu versagen. Xaden muss zurück nach Tyrrendor, um die Situation dort unter Kontrolle zu behalten und gibt daher seine Professur in Bassigath auf. Es kommt zu einem Streit zwischen ihm und Halden, als Xaden beschließt die Grenzen von Tyrrendor für alle poromischen Zivilisten zu öffnen, die von der schwachen Mauer beeinflusst sind. Zeitgleich manifestiert einer der neuen Studenten, Lynx, seine Siegelkräfte und es stellt sich heraus, dass auch er ein Schattenkämpfer ist. So seltene und starke Siegelkräfte haben bisher nie Zeitgleich existiert, sodass Violet sich sorgt, dass dies ein schlechtes Omen sein könnte.

Violet geht mit nach Aretia. Dort erzählt sie Xaden von einem immer wiederkehrenden Traum, in dem sie von einem Venin festgehalten und bedroht wird. Als sie ihren Traum näher beschreibt, wird Xaden klar, dass es sich dabei eigentlich um seinen Albtraum handelt und Violet’s zweite Siegelkraft wohl die einer Traumwandlerin sein muss. Violet vermutet dass sie auch schon in anderen Träumen gewesen sein könnte, grade als sie diese Theorie bestätigen können, meldet Tairn. dass sie angegriffen werden.

Kurz bevor sie aufbrechen, sagt Aaric zu Violet, dass sie unbedingt Dunnes Tempel beschützen soll, da er der Schlüssel zur Rettung Tyrrendors ist. Als die Schlacht beginnt können Violet und Tairn einige Wyvern ausschalten, aber sie treffen dabei auf Theophanie, die zunächst entkommen kann. Tarin wird bei dem folgenden Kampf verletzt, sodass sie zu Dunnes Tempel kommen. Der Tempel wird noch immer von den Priesterinnen beschützt. Violet fordert sie auf sich in Sicherheit zu bringen, doch da die Priesterinnen nicht gehen wollen, bleibt Violet ebenfalls dort, um an ihrer Seite zu kämpfen. Als sich Violet auf einen Angriff vorbereitet, taucht plötzlich Theophanie auf und bietet ihr erneut an, sie solle einfach mitkommen und alle anderen werden verschont. Eine der Priesterinnen nennt Theophanie eine Ketzerin und Violet erkennt, dass Theophanie einst eine Priesterin des Tempels war.

Weitere Venin tauchen auf, doch plötzlich bemerkt Theophanie einen Iriden und befiehlt den Rückzug. Der Iride vom Strand, ist gekommen und will Andarna nach Hause holen und ihr die Möglichkeit geben, in ihren Gewohnheiten und Sitten unterwiesen zu werden. Zuvor feuert er den Schutzstein jedoch an, sodass dieser wieder voll Funktionstüchtig ist. Andarna gibt ihm zu verstehen, dass sie Violet nicht verlassen kann, da sie gebunden sind. Der Iride erklärt Andarna jedoch, dass sie in der Lage ist Magie zu formen und zu ändern – und zwar auf eine Weise, wie es die anderen Drachen nicht können. Nur dadurch konnte sie überhaupt eine zweite Bindung mit Violet eingehen und dadurch kann sie es auch jederzeit auflösen, ohne das sie selbst oder Violet davon geschadet werden. Andarna überlegt es sich und bricht dann, mit Violets Ermutigung, das Band und verlässt gemeinsam mit dem Drachen Leothan Aretia.

Da der Schutzstein nun wieder funktioniert ist die Schlacht vorbei, doch außerhalb der Grenzen haben die Angriffe zugenommen. Jeden Tag kommen mehr Flüchtlinge nach Tyrrendor. Violet versucht derzeit die Trennung von Andarna zu verkraften und nicht in eine Depression zu versinken. Wenige Tage später kommen Mira und Brennan in Violets Zimmer und sprechen mit ihr über den Sommer, in dem ihre Eltern die beiden bei ihrer Großmutter gelassen haben und alleine mit Violet waren. Mira ist sich sicher, dass ihre Eltern in der Zeit versucht haben, Violet im Tempel von Dunne segnen zu lassen – diese Segnung aber nicht beendet wurde. Das erklärt für Mira auch, weshalb alle Anhänger von Dunne silberne Haare und Violet selbst silberne Spitzen hat. Außerdem hat Lilith Sorrengail zu genau dieser Zeit aufgehört Tagebuch zu schreiben und den Kontakt zur ihrer Großmutter abgebrochen. Brennan hält das alles für ein Hirngespinst. Doch Mira ist sich sicher, dass die Segnung abgebrochen wurde, weil die Priesterinnen Angst hatten, dass Violet zur dunklen Magierin werden könnte. Xadden, der das ganze Gespräch mit angehört hat, gibt sich zu erkennen und sagt Venin, dass diese Prophezeiung eher ihn meint, da er sich dazu entschieden hat überzutreten. Mira bemerkt, dass sie als einzige nicht wusste das Xaden ein Venin ist und ist wütend.

In den nächsten Tagen trainieren alle wie gewohnt weiter, bis Xaden eine Nachricht erhält, dass die Venin Mira entführt haben und sie nun sowohl Jack Barlowe als auch Violet haben wollen, ansonsten würden sie Mira töten. Zusammen mit den anderen Reitern und Fliegern versuchen sie, einen Plan auszuarbeiten, um Mira zu retten. Brennan macht Violet klar das Xaden alle anderen opfern würde, und sie selbst sich opfern würde, um alle zu retten. Da die beiden so unterschiedliche Ziele verfolgen, werden sie scheitern. Violet beschließt, dass sie Theophanie töten müssen, um endlich nicht mehr in ständiger Gefahr zu sein.

Als sie an dem Ort der Übergabe ankommen, treffen sie auf Theophanie und einer Gruppe Wyvern, die Mira und ihren Drachen gefangen halten. Als Violet alles für die Übergabe vorbereitet hat, verlangt sie, dass Mira freigelassen wird, doch Theophanie schneidet ihr die Kehle durch. Es bricht erneut ein Kampf aus und Brennan eilt zu Mira, um ihre Wunde zu versorgen. Doch die Wunde ist zu tief und Brennan kann sie nicht retten, ohne selbst aus der Erde zu kanalisieren. Noch bevor er diese Entscheidung treffen muss, tauchen plötzlich Dain, Sloane und ein paar andere Kadetten auf, die helfen wollen. Solane verstärkt Brennans Kraft und gemeinsam können sie Mira retten. Sloane hat außerdem ein Paket von Aaric für Violet. Tairn bringt die verletzten vom Schlachtfeld und Violet positioniert sich so, dass sie ein leichtes Opfer für Theopanie ist, um sie so anzulocken.

Als Theophanie tatsächlich kommt, bemerkt Violet das die Venin gar keine Blitzbeschwörerin ist, wie sie die letzte Wochen dachten, sondern viel mehr Stürme kontrollieren kann – wie Violets Mutter es konnte, nur das Theopanie nochmals viel stärker ist. Theophanie lässt einen Tornado entstehen und will Violet so in die Enge treiben, damit sie ebenfalls übertritt und ein Venin wird. Violet schafft es jedoch irgendwie näher an Theophanie heranzukommen und sie zu verletzten. Die beiden Kämpfen nun im Nahkampf miteinander.

Währenddessen versucht eine Horde von Menschen aus Poromiel, über den Medaro-Pass in Sicherheit nach Aretia zu gelangen. Dabei werden sie von mehreren Wyvern angegriffen. Rhiannon, die das Kommando hat, beschließt die Zivilisten zu schützen und stürzt sich in den Kampf.

Imogen versucht zeitgleich ebenfalls so viele Wyvern wie möglich zu bekämpfen, als sie sieht wie zwei Venin auf den Turm zusteuern, in dem sich Quinn grade befindet. Sie eilt dorthin um Quinn zu beschützen, doch diese wird niedergestochen und stirbt.

Währendessen schafft es Tairn wieder zur Violet und gemeinsam kämpfen sie noch immer gegen Theophanie. Violet jagt Theophanie, fest entschlossen, sie auszuschalten, aber sie und Tairn verfangen sich in einem riesigen Netz und stürzen in einen Berg, wobei Violet sich den Arm bricht. Durch das magische Band wissen sie, dass auch Sgaeyl gefangen genommen wurde. Violet erinnert sich an Aarics Paket, in dem ein Messer ist. Als sie das Messer näher betrachtet, stellt sie fest, das es aus demselben Stein wie Dunnes Tempel erschaffen wurde. Es liegt außerdem ein Brief der Priesterin bei, die Violet davor warnt, dass nur diejenigen die von Göttern berührt wurden, auch ihren Zorn ausüben sollten.

Zur selben Zeit wird Sgaeyl verletzt. Xaden kämpft mit Panchek, der mittlerweile auch ein Venin ist – doch kann ihn nicht töten, da alle Venin durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden sind. Ein weiterer Venin versucht Sgaeyl zu töten. Um ihn daran zu hindern, kanalisiert Xaden so viel Macht wie noch nie zuvor und spürt, wie er seine Seele damit zerstört.

Als Theophanie sich nähert, versucht Violet wiederholt sie mit dem Dolch zu erstechen. Während sie ein paar Worte miteinander wechseln, spürt Violet Xadens Schatten aufziehen und weiß, dass er Magie aus der Erde kanalisiert, um so mächtig zu sein.

Als sich alles um sie herum verdunkelt, merkt sie, dass Aaric ein mächtiger Vorherseher sein muss, da er ihr sagte, sie solle den Dolch im Dunkeln verwenden. Sie benutzt den Dolch und sieht in dem Licht einer ihrer Blitze wie Theopanie hinfällt außerdem sieht sie Andarna. Als Theopanie versucht nach Andarna zu Greifen, ist sie so abgelenkt, dass Violet sie mit dem Dolch erstechen kann. Theopanie stirbt.

Kurze Zeit später wacht Violet desorientiert und gefesselt in Aretia auf. Die Schlacht ist vorbei und Xaden verschwunden. Violet schaut zu ihrer Hand, dort steckt ein Ring – und ein Stück Papier behauptet, dass sie und Xaden offiziell miteinander verheiratet sind, doch Violet kann sich nicht mehr an die letzten Stunden erinnern. Sie fragt Imogen, ob sie etwas damit zu tun hat – doch diese gibt Violet zu verstehen, dass sie nur gemacht hat, worum sie gebeten wurde.

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