Warst du schon einmal an einem Punkt in deinem Leben, an dem du wusstest, irgendwie bist du nicht wirklich glĂŒcklich – obwohl, du alles erreicht hast wovon andere TrĂ€umen wĂŒrden? Dann ist The Fenix Year genau dein Buch. Es geht um Verlust und Neuanfang. Darum mit Mut niederzubrennen. was man aufgebaut hat, wenn es nicht mehr den eigenen Vorstellungen von einem schönen Leben entspricht.
Darum geht es in âThe Fenix Yearâ von Henrik Davidsson
Achtung: könnte Spoiler erhalten: Als der beste Freund von Michael stirbt, wird im klar, dass er schon lange kein Leben mehr fĂŒhrt, das ihn wirklich glĂŒcklich macht. Also muss er etwas Ă€ndern.

Details zum Buch
Titel:Â The Fenix Year: Love, Loss & Finding Home
Format: Taschenbuch
EinzelbandÂ
Autor: Henrik Davidsson
Verlag:Â Self Published
ISBN:Â 979-8-2810- 2007-7
Seitenzahl:Â 136
Erstveröffentlichung: 23.04.2025
Preis: 10,36 âŹ
Bezugsquelle: Amazon
Meine Meinung zu »The Fenix Year«
Als wĂŒrdest du dich mit deinem besten Freund unterhalten: Echt, roh, ungefiltert
Ich sammle gerne Zitate und Textpassagen aus BĂŒchern, die etwas mit mir machen. GefĂŒhlt könnte ich die ersten drei Kapitel von âThe Fenix Yearâ einfach komplett markieren. Am Ende des Buches wĂ€re wahrscheinlich mehr farbig hervorgehoben als nicht.
Das geht fĂŒr mich in eine sehr Ă€hnliche Richtung wie âDie fĂŒnf Menschen, die dir im Himmel begegnenâ. The Fenix Year ist irgendwie spirituell, irgendwie auch nicht. Irgendwie GedankenverĂ€ndernd aber eben nicht auf diese belehrende WeiĂe.
Es ist als wĂŒrdest du dich mit deinem besten Freund ĂŒber das Leben unterhalten. Echt, roh, ungefiltert und auf eine Art und Weise ehrlich, wie man es sich oftmals nicht mal mit sich selbst zu sein traut.
Das Buch zeigt, wie wichtig ist Dinge zu hinterfragen, sich nicht immer mit dem Status quo zufrieden zu geben, fĂŒr sich selbst und andere zu kĂ€mpfen, mit seinen liebsten zu sprechen und auch in sich selbst hinein zu hören.
Mir gefĂ€llt der Schreibstil. Die SĂ€tze sind kurz und prĂ€gnant – und komplett auf dem Punkt. Der Autor hat es nicht nötig seine Gedanken mit vielen Adjektiven auszuschmĂŒcken. Die SĂ€tze treffen auch so. Das mag ich sehr.
Leider gibt es sehr viele Dopplungen auf den 136 Seiten. Oft, macht es in dem Kontext des geschrieben Sinn, die Dinge wiederholen, um den Worten nachdruck zu verleihen. Oft steht aber auch quasi exakt dieselbe Aussage mit sehr Ă€hnlichen Worten zwei mal hintereinander. Das trĂŒbt ein bisschen mein Lesefluss.
Allem in allem wĂŒrde ich das Buch aber mit soliden 4 Sternen bewerten. Es ist eins von diesen ehrlichen BĂŒchern, die ein bisschen so sind, als wĂŒrde man in den Spiegel schauen. Mann muss sich darauf einlassen, wenn man es aber tut, lernt man ein StĂŒck von sich selbst etwas besser kennen.