Flesh and Fire –
Jennifer L. Armentrout

Poppy und Casteel gehören zu meinen Liebsten OTPs.  Kaum ein Paar in einem Buch gefällt mir so gut wie die beiden. Während der erste Teil der FBAA-Reihe noch ein wenig schwerfällig war, lernt man die Charaktere in dem zweiten Band wirklich lieben. 

Lesereihenfolge

Band 2 von 6 
(Reihe noch
nicht abgeschlossen)

Plot

Plot driven

Trope

Enemies to Lovers
Slow-Burn

 

 

Genre

Fantasy

Alle Details zum Buch

Flesh and Fire

Originaltitel:  a Kingdom of Flesh and Fire
Format: Gebundene Ausgabe (englisch)
Band 2 von 6 (Reihe noch nicht abgeschlossen)
Autor:
Jennifer L. Armentrout
Verlag:
 Heyne Verlag 
ISBN: 978-3-453-32153-3
Seitenzahl: 800
Erstveröffentlichung: 08.03.2022
Preis: 34,00 €
Bezugsquelle: z.B. über Thalia* oder Amazon*

Klappentext

Alles, woran die junge Poppy jemals geglaubt hat, hat sich als Lüge herausgestellt. Auch ihre große Liebe. Das Volk, das sie bis vor Kurzem noch als Auserwählte verehrt hat, will nun ihren Tod. Ihr ganzes Leben lang hat Poppy sich auf ihr Amt vorbereitet – wenn sie keine Auserwählte mehr ist, was ist sie dann? Als sich der ebenso attraktive wie dunkle Prinz von Atlantia erhebt, ist Poppy gezwungen zu kämpfen, wenn sie das Königreich retten will. Doch der Prinz verwickelt sie in ein perfides Spiel aus Intrigen und Verrat, und schon bald kann Poppy niemandem mehr trauen – nicht einmal sich selbst …

Quelle: Heyne Verlag (Klappentext, Buchcover, Zitate)

Ausführlicher Inhalt

-Enthält Spoiler-

Beim gemeinsamen Abendessen verkündet Casteel seinem Gefolge, dass er Poppy heiraten will. Keiner der Anwesenden ist darüber begeistert – am wenigsten Poppy selbst. Als einer der Soldaten daraufhin einen Dolch zückt, reißt Cas ihm das Herz heraus. 

Nachdem Poppy in ihr Zimmer zurückgekehrt ist, gerät sie in Panik und versucht das Schloss ihrer Zimmertür zu knacken. Sie schafft es und flieht durch den Wald. Dort entscheidet sie sich, zu den Aufgestiegenen zurück zu kehren und ihren Bruder zu suchen. Doch sie kommt nicht weit, denn Kieran und Cas holen sie ein. Kieran macht ihr ein Angebot: Wenn Poppy ihn in einem Kampf besiegt, darf sie gehen. Tatsächlich gelingt es ihr, Kieran zu verwunden, doch während die beiden Kämpfen, greifen Carven sie aus einem Hinterhalt heraus an.

Nachdem sie alle Carven besiegt haben, kehrt das Trio in das Schloss zurück. Dort versucht Casteel Poppy von der Heirat zu überzeugen. Er ist sich sicher so einen Krieg zwischen den Atlantaniern und den Aufgestiegenen verhindern zu können. Poppy willigt unter zwei Bedingungen ein: Sie darf sich jederzeit scheiden lassen und Cas hilft ihr, ihren Bruder zu finden.

In den folgenden Tagen wacht Poppy immer wieder aus Albträumen auf, die sich zu mehren scheinen. Sie träumt wieder und wieder von der Nacht, in der ihre Eltern ermordet wurden. Cas erzählt ihr mehr über seine Zeit in Gefangenschaft, und die Folter die er dort erlebt hat. Damit möchte er ihr zeigen, dass es okay ist noch mit der Vergangenheit zu knabbern und sie sich nicht für ihre schlechten Träume schämen muss. Die beiden kommen sich daraufhin emotional wieder näher. 

Am nächsten Morgen bewacht Delano die Schlafzimmertür, während Cas etwas erledigen muss. Als er plötzlich Poppy schreien hört stürmt er das Zimmer. Poppy ist der festen Meinung nicht laut geschrien zu haben und wundert sich, was Delano gehört haben mag. Er behauptet daraufhin sichtlich schockiert, dass es der Wind gewesen sein muss. 

Kurz darauf verkündet Cas offiziell die Verlobung zwischen ihm und Poppy. Altasir – der Berater des Königs – ist in der Zwischenzeit in New Haven angekommen und glaubt Cas nicht, dass er Poppy wirklich heiraten will. Er hält es nur für einen Plan, damit Casteel auf diese Weiße seinen Bruder Malik zurückbekommen kann. Er bietet Poppy einen Fluchtmöglichkeit an, die sie jedoch ablehnt. Außerdem erzählt Altair Poppy, dass Cas früher mit seiner Tochter Shea verlobt war. Das ganze löst für Poppy ein Gefühlschaos aus. 

Einige Tage später findet sie in der Bibliothek eine alte atlantische Volkszählung, in der auch verschiedene Linien und deren besondere Fähigkeiten abgebildet sind. Cas zeigt auf eine besondere Linie von Empathen, von denen er denkt, dass Poppy von ihnen abstammen könnte. In der Bibliothek streift Kieran ausersehen Poppy Arm und bekommt einen Stromschlag.

Kurze zeit später taucht plötzlich der Vampyr Lord Chaney mit einigen königlichen Rittern auf, um Poppy aus der Gefangenschaft von Casteel zu befreien. Er fordert ihre Rückkehr an den Hof. Poppy und Castel konnten sich vor der Ankunft des Lords im Wald verstecken. Als Elijah nun leugnet, dass sich Poppy befindet, richtet Lord Chaney Mrs. Tulis, die er als Zeugin mitgebracht hatte. 

Daraufhin gibt sich Cas zu erkennen und ein Kampf bricht aus. Poppy sieht wie ein kleiner junge von einem Soldaten verschleppt wird und verlässt ihre Tarnung um den Soldaten daran zu hindern. Während Poppy mit dem Soldaten Kämpft, taucht plötzlich Lord Chaney mit dem kleinen jungen auf und zwingt sie sich zu ergeben, wenn dem Jungen nichts passieren soll. Poppy tut so, als sei sie erleichtert den Vampyr zu sehen, doch bevor sie ihn in einen Hinterhalt locken kann, wird sie von einem Ritter bewusstlos geschlagen. 

Poppy kommt kurze Zeit später in der Kutsche von Lord Chaney wieder zu sich, während die königlichen Wachen die Kutsche umzingeln. Lord Chaney greift Poppy  an, beißt sie und trinkt von ihrem Blut Während er in einen Blutrausch verfällt und kurz davor ist Poppy leer zu saugen, sticht sie mehrfach auf ihn ein. Als sie schon völlig panisch und kurz vor der Ohnmacht ist, wird plötzlich die Tür der Kutsche aufgerissen und Lord Chaney herausgerissen. Poppy ist noch so in Panik, dass sie erst gar nicht bemerkt, dass Cas den Lord bereits aus der Kutsche gezogen hat. Sie fällt schließlich doch in Ohnmacht und Casteel gibt ihr von seinem Blut um ihre Prellungen zu heilen. 

Als Poppy wieder zu sich kommt, geht sie sofort los, um den Verwundeten zu helfen. Doch diese stehen Poppy skeptisch gegenüber, haben teilweiße sogar Angst, weil sie befürchten Poppys Emptahie-Kräfte würden sie zu einer Seelenfresserin machen. Seelenfresser können die Emotionen aus den Menschen heraussaugen und diese Emotionen so stark auf die Menschen zurück werfen, dass sie daraufhin sterben. Poppy heilt und hilft alle Menschen, die sich von ihr Berühren lassen wollen. Casteel dankt ihr dafür und die beiden küssen sich.  

Cas nimmt Poppy mit in den Kerker, damit sie Lord Chaney selbst töten und sich rächen kann. Später geht Poppy in den Tunnel, in dem die Namen aller durch die Aufgestiegenen gefallenen Personen gemeißelt wurden, und ergänzt die Namen von Mrs. und Mr. Tulis. 

Noch in derselben Nacht hat Poppy erneut einen Albtraum. Sie wacht auf und sagt Cas, dass sie es einfach vergessen muss. Cas und Poppy tun so, als wären sie wieder nur Hawke und Poppy, und kommen sich näher. 

Am nächsten Morgen brechen Poppy, Kieran, Cas, Naill und Delano auf, um nach Spessa’s End zu fahren. Poppy und Cas tuen in der Öffentlichkeit nun so, als wären sie ein richtiges Paar. Das Schauspiel macht Poppy nervös, denn da sie noch nie in einer Beziehung war und auch nicht von normalen Beziehungen umgeben war, weiß sie nicht, wie sie sich verhalten soll. Cas sagt ihr, sie solle sich einfach so verhalten, wie sie ist, und dass die Leute eher glauben, dass sie verliebt sind, wenn sie droht, ihn abzustechen, als wenn sie nur still dasitzt.

Wenig später fragt Poppy Cas, was mit Shea passiert ist woraufhin er ausweichend reagiert. Poppy bietet ihm an, die negativen Gefühle zu nehmen, doch er lehnt ab und verhält sich die nächsten Tage sehr abweisend ihr gegenüber. 

Als sie weiter in den Wald reiten, bemerkt Poppy einige Knochen, die in den Bäumen hängen. Cas erzählt Poppy, dass diese Knochen vom „Dead Bones Clan“ platziert wurden. Kurze Zeit später geraten sie in einen Hinterhalt des Clans und Casteel wird von mehreren Pfeilen getroffen und verwundet. Poppy tötet ein Mitglied des Clans und erleidet dabei eine kleine Schnittwunde aus der Blut tropft. Als Cas die Wunde verbinden will, starrt er plötzlich auf ihren Arm, während seine Augen schwarz werden. Kieran unterbricht Cas und befreit ihn aus seinem Bann. Seine Augen werden wieder normal und er verbindet Poppy mit einem Verband. Sie ziehen weiter und kommen nach einem Zwischenstopp in Bombay in Spessa’s End an. 

Dort werden sie von zwei jungen Wolven begrüßt und in ihre Suiten geführt. Poppy und Cas legen sich schlafen. Als Poppy Cas ausersehen weckt, scheint dieser sie nicht zu erkennen, er würgt sie, sodass Poppy schreit ihren Dolch in seinen Nacken stößt, um sich zu verteidigen. Cas bleibt davon unberührt, sinkt auf sie herab und beginnt sie zu befriedigen, woraufhin Poppy den Dolch fallen lässt. Kieran hört ihre Schreie und stürmt bewaffnet in das Zimmer. Cas dreht sich sofort zu ihm um und knurrt Kieran animalisch an. Poppy fühlt das Cas vorhat, Kieran zu töten, doch der Wolven bleibt ruhig und erklärt ihr, sie solle in dem Moment wo Cas ihn angreift, weglaufen und Naill oder Delano holen. 

Aus Angst, dass Cas wirklich Kieran angreift, berührt Poppy ihn und projiziert glückliche Gedanken auf ihn. Cas beruhigt sich, entschuldigt sich bei Poppy und geht. Kieran wartet auf Poppy, während sie aufräumt, und nimmt sie mit in die Bucht. Poppy bittet Kieran um eine Erklärung die Situation eben und er erklärt ihr,  dass Cas Blut braucht, sich aber weigert zu trinken, seit er Poppy getroffen hat. Daraufhin möchte Poppy mehr über die Gründe erfahren, warum Cas nichts trinkt und was es mit Shea auf sich hatte. Kieran fragt Poppy warum Cas Liebesleben sie interessiert, wenn sie die Verlobung doch nur vorspielen. Er sagt ihr außerdem, dass er die beiden für ein Herzenspaar hält aber geht nicht weiter darauf ein, was das genau bedeutet. 

Als Kieran und Poppy beim Frühstücken auf Altasir treffen, fragt er Poppy, ob Cas ihr schon von dem Ritual nach der Hochzeit erzählt hat, bei dem man einen magischen Bund formt und für immer miteinander verbunden ist. Hat er nicht und Poppy ist enttäuscht. Kurz danach überzeugt sie Casteel, dass er ihr Blut trinken soll, um nicht zu verhungern. Kieran bleibt und  hält Cas davon ab, zu viel Blut aus Poppy zu saugen. Nachdem er sich vergewissert hat, dass es beiden gut geht, geht Kieran. 

Cas genießt die Zeit in der er und Poppy so tun, als seien sie weiterhin Hawk und Poppy und als hätte er sie nicht entführt. Er sagt ihr, dass er eine Überraschung für sie hat, wenn sie nur noch ein wenig länger so tun könnten „als ob“. Sie stimmt zu und Cas führt sie zu den Ställen, wo er ihr Reiten beibringen wird. Als sie Coulton, dem Stalljungen, die Hand reicht, bekommt er einen elektrischen Stromschlag.

Cas reitet mit Poppy zu einem Haus, aus dem Kieran und seine Schwester Vonetta kommen. Die vier sprechen gemeinsam über das Leben von Poppy als „Auserwählte“, als sie plötzlich lautes Getümmel vor der Tür hören. Beckett – der junge Wolven, der Poppy in Spessas End begrüßt hat – hatte einen Unfall. Seine Beine wurden zerschmettert. Nun muss er sich schnellstmöglich in seine sterbliche Form zurück verwandeln, bevor seine Knochen falsch heilen und möglicherweise Nervenschäden verursachen. Poppy kniet sich neben Beckett hin und versucht, ihm den Schmerz zu nehmen. In dem Moment, in dem Poppys Hände Becketts Fell berührten, fangen ihre Hände an zu leuchten. Bald leuchtet Poppys gesamter Körper und sie heilt unbewusst Becketts Beine. Eine Menschenmenge versammelt sich bei diesem Anblick um Poppy. Einige halten es für ein Wunder doch die Mehrheit fürchtet sich vor Poppy’s Fähigkeiten und möchte das sie so schnell wie Möglich verschwindet. Cas ist der Meinung dass die beiden so schnell wie Möglich heiraten sollten, um weiterhin ihre Sicherheit gewährleisten zu können. Als seine Ehefrau, wird es niemand mehr wagen Poppy anzugreifen. 

Später beim Abendessen, während Kieran und Cas sich mit anderen unterhalten, setzt sich Alastir neben Poppy und sagt, dass er einfach nicht glaubt, dass Cas Poppy liebt. Alastir erzählt Poppy, dass Cas seit fünf Jahrzehnten einer anderen in Atlantia versprochen ist. Cas und Alastir geraten daraufhin in einen heftigen Streit. Altair und Cas Vater haben versucht eine Ehe zu arrangieren, zu der Cas nie zugestimmt hat. Altasir beharrt auf einer Hochzeit mit Gianna – einer Wölflin, um das Band zwischen den Völkern zu stärken. Jasper – der Anführer der Wolven und Kierans Vater – schlichtet den Streit und gibt Alastir zu verstehen, dass er diese Dinge nicht zu entscheiden hat. 

Daraufhin kommt ein Atlanten zu Wort, der Poppy für eine Spionin der Aufgestiegenen hält, die nur an Cas Seite ist, um ihn auszuhorschen. Poppy stellt klar, dass sie zwar von den Aufgestiegenen aufgezogen wurde, aber nie wusste, wer sie wirklich sind. Sie gibt der Menge zu verstehen, dass sie Casteels Pläne kennt, sie gegen Malik einzutauschen und das sie sich in ihn als Hawke verliebt hat und sich daran nichts geändert hat, nur weil er jetzt Casteel ist. Die Worte Überrachen Cas. Cas macht daraufhin einen Scherz und erzählt, dass sie versucht hat ihn zu töten. Jasper bemerkt, dass die Vorliebe für gefährliche Frauen bei Cas wohl in der Familie liegen müsse und wenn die beiden sich ihrer Gefühle sicher sind, würden die Wölfe ihnen nicht im Weg stehen. 

Poppy geht nach draußen, um frische Luft zu schnappen, Cas kommt auf sie zu, doch sie möchte nicht mit ihm reden. Sie wird von Kieran auf ihr Zimmer begleitet und weint sich dort in den Schlaf, weil sie denkt Cas hätte sie die ganze Zeit belogen. Als er Nachts in ihr Zimmer kommt um nach ihr zu schauen, stellt sie ihn zu rede. Er fragt sie, ob sie wirklich denkt, er würde mit ihr schlafen und all die anderen Dinge tun, wenn er tatsächlich verlobt wäre. Die beiden streiten sich und Cas ist wütend, da Poppy offenbar nie versucht hat, ihn wirklich kennenzulernen und einfach mit ihm offen über die Dinge zu sprechen, die ihr auf dem Herzen legen und stattdessen alles in sich hineinfrisst. Poppy deutet an, dass es daran liegt, dass er ihr nichts sagt oder sie ignoriert. Sie wirft ihm daraufhin etliche Fragen an den Kopf und verlangt endlich die komplette Wahrheit von ihm zu erfahren. 

Cas erzählt ihr, dass er heute Abend in ihr Zimmer gekommen ist, um herauszufinden, ob das, was sie beim Abendessen gesagt hat, echt war oder nur vorgetäuscht. Poppy ist überumpelt und eingeschüchtert und sagt nichts. Daraufhin fragt er, warum er ihr etwas erzählen sollte, wenn sie ihn immer nur anschweigt. Als Cas Poppy erklärt, dass es viel einfacher gewesen wäre, sich nicht in sie zu verlieben und ihr endlich mehr über Shea erzählen will, platzt plötzlich Emil in das Zimmer und alarmiert die beiden, dass der Himmel in Flammen stehe.

Poppy und Cas folgen Emil auf die Mauer, die Spessas End umgibt und von den Carven schützen soll. Der gesamte Westen steht in Flammen. Dante und Delano sind losgezogen, um die Gegend auszukundschaften und herauszufinden, woher das Feuer stammt. Während sie auf die anderen warten kommen Poppy und Jasper ins Gespräch und Jasper versichert ihr, das Cas nie vorhatte Gianna zu heiraten. Er sagt ihr außerdem, dass er nicht glaube das sie von der Emphaten-Linie abstammte, da diese nicht heilen konnten und auch nicht geleuchtet haben. 

Delano kehrt mit blutverfilztem Fell zurück. Sehr zum Leidwesen von Kieran rennen Cas und Poppy sofort von der Anhöhe hinunter zu Delano. Delano wird durch die Stichwunde in seiner Lunge sofort ohnmächtig. Poppy heilt Delano und er berichtet Cas, das er fast 800 Aufgestiegene gesehen hat, die in zwei Gruppen anrücken. In Spessa’s End gibt es weniger als 100 kampffähige Menschen und nur 20 Bogenschützen. Sie sind klar in der Unterzahl. Cas befiehlt Kieran in die nächste Stadt zu gehen und dort Verstärkung zu holen, doch Kieran will Cas nicht alleine lassen, geht nach einer kurzen Diskussion aber wie ihm befohlen wurde.

Cas spricht Poppy erneut auf ihr vorheriges Gespräch an und erzählt ihr von Shea. Sie hat Prinz Malik an die Aufgestiegenen ausgeliefert, um ihr eigenes Leben zu retten, als die beiden Versucht haben, Cas aus der Gefangenschaft zu befreien und erwischt wurden. Während sie mit Cas entkam, versuchte sie auf der Flucht ebenfalls, Cas gegen ihr eigenes Leben einzutauschen. Dieser Verrat brachte ihn letztlich dazu sie zu töten . Er und Kieran haben dies geheim gehalten und alle glauben lassen, dass sie als Heldin durch die Hände der Aufgestiegenen gestorben sei.

Poppy sagt Cas daraufhin, dass ihre Worte beim Abendessen wahr waren und sie in ihn verliebt ist und er bittet sie, ihn noch am selben Tag zu heiraten.

Vonetta bringt ein Kleid zu Poppy. Während der Hochzeit färbt sich der Himmel pechschwarz, was zeigt, dass Nyktos, der Oberhaupt der Götter, obwohl er schläft, der Hochzeit zustimmt. Dieses Phänomen gab es zuvor nur ein einiges Mal: nämlich bei der Hochzeit von König Valyn mit Königin Eloana. Die beiden vermählen sich und haben Sex. Als sie kurze Zeit später aufwachen sind die Aufgestiegenen schon angerückt. 

Herzogin Teerman fordert Cas auf, das er ihr Poppy überlassen soll, doch er weigert sich, Poppy aufzugeben. Cas gibt sich als Prinz Da’Neer zu erkennen, und Herzogin Teerman erzählt Poppy, dass Königin Ileana Poppys Großmutter ist. Als Poppy und Cas deutlich machen, dass sie sich nicht ergeben werden, kehrt Herzogin Teerman zu ihrer Kutsche zurück und wirft die Köpfe Bewohner von New Haven auf die Schutzmauer, darunter auch den Kopf von Elijah und seiner schwangeren Frau Magda. Cas und seine Soldaten ziehen in die Schlacht. Poppy und Cas kämpfen sich durch die Menge und scheinen die Oberhand zu gewinnen, doch dann kommt eine zweite, größere Welle Aufgestiegenen auf sie zu und umzingeln sie. Poppy spürt die Angst, das Leid und die Wut aller Menschen auf dem Schlachtfeld und obwohl sie verzweifelt versucht diese Gefühle auszublenden, wird sie davon überwältigt. Sie hält sich einen Dolch an die Kehle und droht sich umzubringen, falls einer der Aufgestiegenen sie oder Cas berührt. Plötzlich kommen die Wolven auf das Schlachtfeld und befreien Cas und Poppy aus der misslichen Lage. Zeitgleich trifft auch Kieran und die Verstärkung ein. Poppy tötet die Herzogin, nachdem die Herzogin Poppy zu verstehen gegeben hat, dass Malik und Ian noch am Leben sind.

Cas und Poppy haben in der Kutsche von Herzogin Teerman auf dem Schlachtfeld Sex miteinander. Währenddessen kämpfen die draußen Soldaten weiter. Es überlebt nur eine Person, dieser wird zurück zur Königin Ileana geschickt, um den Aufgestiegenen eine Nachricht zu übermitteln. Währenddessen hilft Poppy wieder den Verwundeten. Cas kommt zurück und erzählt Poppy, dass alle Wölfe gespürt haben, dass sie nach ihnen gerufen hat, als sie im Wald umzingelt waren, und das sie deshalb  so plötzlich erschienen sind.

Am nächsten Morgen brechen Poppy, Cas, Kieran und weitere Personen auf, um nach Atlantia zu reisen. Als sie an den Ausläufen der Skotos-Berge ankommen, teilen sie sich in kleinere Gruppen auf, denn sie müssen durch den magischen Nebel, den die Götter geschickt haben, um das heilige Land zu schützen und in kleineren Gruppen ist man weniger anfällig von dem Nebel angegriffen zu werden.

In dieser Nacht hat Poppy wieder einen Albtraum, doch ist sie sich mittlerweile sicher, dass sie den Mann kennt, der in ihrem Traum spricht und ihre Eltern bedroht. Die folgt dem Mann in ihrem Traum und hört plötzlich eine andere Stimme, die ihr sagt, sie solle aufhören. Poppy weigert sich anzuhalten, als plötzlich eine Fra vor ihr im Nebel erscheint. Die Frau sagt ihr, sie solle nach Hause gehen, dort werde sie alle Antworten finden, nach denen sie sucht. 

Plötzlich wird Poppy von hinten gepackt und ihr wird klar, dass sie geträumt hat und im Begriff war, von der Klippe zu stürzen.  Cas und Kieran  glauben ihr nicht dass sie eine Frau gesehen hat. Daraufhin beginnen die Berge zu denen und Kieran erklärt, dass das bedeutet, dass die Götting Aios sich wieder in ihr Schlafgemach begeben hat. Kurze Zeit später verlässt die Gruppe den Nebel und schließt wieder zu den anderen Soldaten auf. 

In Saions Cove, treffen sie auf Vonetta und Beckett. Währen Case mit Kierans Schwester spricht, bietet Becket Poppy an ihr den Tempel von Nykots zu zeigen. Als Poppy sich gedankenverloren umschaut bemerkt sie irgendwann, dass Becket gegangen ist. Stattdessen stehen ein Dutzend wütender Atlanten um sie herum. Sie beschimpfen Poppy und fangen an sie mit Steinen zu bewerfen. Es fängt an Blut zu regnen und die Menschen nehmen das als Zeichen dafür, dass die Götter sie in ihrem Hass bestätigen. Hinter Poppy bildet sich ein Blutbaum. Poppy nimmt den Hass al dieser Menschen um sie herum in sich auf und explodiert in einem Gefühlschaos, dabei lässt sie die Gefühle ungewollt auf die Personen zurückprallen, doch dann geht sie in dem Hass auf und tötet sie alle. Plötzlich tauchen Hunderte von Wolven auf und kommen gemeinsam mit Cas auf sie zu. 

Poppy hat große Angst, dass die Wölfe sie angreifen werden. Aber als Cas sieht, dass sie leuchtet, zieht er seine Schwerter und kniet vor ihr nieder. Die Wölfe umkreisen sie, als der König und die Königin von Atlantia eintreffen. Der König ist außer sich vor Schock und verlangt zu erfahren, was Cas getan hat und wen oder was er da für ein Wesen nach Hause gebracht hat. Die Königin beäugt Poppy und sagt, es sei schon zu spät. Daraufhin nimmt sie ihre Krone ab und legt sie vor Poppys Füße auf dem Boden von Nyktos Tempel. Die Krone fängt Feuer. Die einstigen Knochen glänzen nun in einem leuchtenden Gold. Königin Eloana fordert daraufhin alle auf, sich vor sich vor der letzten Nachfahrin von Nyktos, der rechtmäßigen Königin von Atlantia, zu verbeugen. Sie sollen vor Poppy niederknien. 

Triggerwarnung

In „Flesh and Fire“ von Jenifer L Armentrout werden einige schwierige Themen angesprochen, die für einige Leser:innen vermutlich triggernd sein können, dazu zählen:

  • grafische Darstellung von Gewalt / Mord / Tod / Blut
  • Misshandlungen
  • Krieg / Überfall

Meine Meinung zu »Flesh and Fire« von Jennifer L Armentrout

Meine Hand KLEBT förmlich an dem Buch

Nachdem ich Teil 1 der Reihe in weniger als 24 Stunden regelrecht inhaliert habe, wurde ich auch von dem knapp 800-Seiten des Nachfolgers nicht enttäuscht.

Zugegeben, „From Blood and Ash“ war für mich ungefähr die ersten 600 Seiten wirklich anstrengend zu lesen, bis es endlich die letzt 60 Seiten so wahnsinnig an Fahrt aufgenommen hat, dass ich völlig gefesselt war. Meine Rezension zum ersten Band gibt es hier: Buchrezension From Blood and Ash

Dieser Teil zieht mich hingegen fast von Anfang an in den Bann. Warum nur fast? Die ersten paar Kapitel (aka 200 Seiten) sind alles Wiederholungen aus dem ersten Buch, um wieder in die Geschichte zu kommen ganz nett – wenn man beide Bände hintereinander liest aber eher ein bisschen störend. Wenn man das aber erstmal hinter sich gebracht hat, wird es einfach nur WOW. 

Poppy und Hawke. Ufff.  Es knistert, es kriselt, es wird intrigant und brutal, es wird liebevoll und Spicy, stellenweiße vorhersehbar aber es bleibt immer interessant. Wir lernen die Nebencharaktere noch besser kennen, wir tauchen in die Vergangenheit von Poppy und in die dunkle Seite von Hawke ein. Poppy wird stärker, Hawke echter. Und mir gefällt einfach alles daran. 

Nachdem sich der erste Teil viel mit dem Worldbuilding an sich beschäftigt sowie die verschiedenen Kreaturen im Detail erklärt wurden – und sich der Leser teilweiße darin verloren hat – lernen wir im zweiten Teil die Welt und Ihre einzelnen Städte genauer kennen. Und werfen wie bereits erwähnt einen tieferen Blick hinter die Charaktere. Gefällt mir! Sehr gut sogar. 

Der Schreibstil gefällt mir auch im zweiten Teil richtig gut. Er ist sehr fesselnd und spannend, liebevoll und bildlich. Ich werde regelrecht in die Geschichte gezogen, fiebere, trauere und ärgere mich mit. Beim Lesen wurde ich oft gefragt warum ich auf einmal lache – oder weine. Ich habe selten ein Buch so sehr gefühlt und mit fiktiven Charakteren so sehr mitgefiebert wie bei Flesh and Fire.

Bei dem zweiten Teil viel es mir sogar noch schwerer Pausen einzulegen. Diesmal nicht, weil ich Angst hatte das Buch nicht mehr weiterlesen zu wollen, sondern weil ich die Welt nicht mehr verlassen wollte. 

Auch dieses Buch endet wieder mit einem Cliffhanger. Davon bin ich eigentlich kein großer Fan. In diesem Fall stört es aber nicht, da man schon nach wenigen Kapiteln weiß, dass man die Reihe auf jeden Fall weiterlesen möchte. 

Und in Sternen? 4.5 von 5. 

Die schönsten Zitate von
»Flesh and Fire«

Er war sowohl Schurke als auch Held. Monster und Monsterjäger. 

Ich verlor mich in dem Genuss und der Freiheit, jedes Buch lesen zu können, das ich wollte. 

Es war möglich, dass sich die Einstellung noch änderte. Gefühle veränderten sich ständig. Genau wie Meinungen und Ansichten. Und wenn wir irgendwann anfingen, nicht mehr daran zu glauben, dass Leute sich ändern konnten, konnten wir die Welt gleich dem Verfall überlassen.

Er hielt mein ganzes Herz in den Händen, und zwar seit er mir erlaubt hatte, mich selbst zu schützen. Seit dem Moment, als er neben mir in den Kampf gezogen war, statt vor mir. 

Die Welt um mich herum verblasste, und ich wurde von den Möglichkeiten in den Bann gezogen, die sich hinter den dicken und dünnen Buchrücken verbargen. 

Eine Zelle ist eine Zelle, egal, wie komfortabel sie ist. 

Weitere Bände

Lesereihenfolge

Quelle:
Klappentext, Coverbild und Zitate: Heyne Verlag

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